Bemerkung: Die angegebenen Dateiendungen sind nicht zwingend.
Grundlage der Darstellung ist eine sogenannte V3D-Datei, geschrieben in einer speziellen Eingabesprache, in der die Topologie des Netzes definiert wird.
Ein Netz besteht für View3D aus Zylindern (eigentlich Kegelstümpfen), die beliebig verknüpft sein können. Diese Kegelstümpfe werden auch Segmente oder auch cones genannt. Durch die Topologiedefinition sind alle Segmente in ihrer räumlichen Anordnung und in ihren Abmessungen festglegt.
Die Farbe der Segmente kann benutzt werden, um weitere Parameter des Netzes zu visualisieren. Dazu können in der Topologiebeschreibung jedem Segment (cone) beliebige weitere Parameter hinzugefügt werden. Die Bestimmung der Farbe aus diesen Parametern kann flexibel gesteuert werden. Die entsprechenden Angaben erfolgen auch in der V3D-Datei.
Bestimmte Änderungen der Darstellung sind auch online möglich, so zum Beispiel Vergrößerung, Drehung, Anpassung der Hintergrundfarbe.
Die V3D-Dateien sind normale ASCII-Dateien, die mit jedem Texteditor bearbeitet werden können.
View3D beinhaltet ein Hilfsprogramm, das V3D-Dateien aus den tabellarischen Datenfiles (*.dat) im Vision3D-Format (FU Berlin) erzeugen kann.
Die verschiedenen Aufgaben von View3D sind als unabhängige Programme
realisiert; das folgende Bild zeigt schematisch die beteiligten Programme
und Dateien:
Bemerkung: Die angegebenen Dateiendungen sind nicht zwingend.
Alle drei Programme können über die Kommandozeile aufgerufen werden. Alternativ kann die Steuerung über eine graphische Benutzeroberfläche erfolgen. Diese wird mit v3d gestartet.
Zusätzlich (und nicht über die graphische Benutzeroberfläche erreichbar) wird mit View3D eine rudimentäre Unterstützung der Erzeugung von MPEG-Filmen aus den Daten geliefert.
View3D ist multiuserfähig: Jeder User hat seine eigenen Daten- und Konfigurationsfiles.