dat2v3d konvertiert das (Vision3D-)DAT-File datfile
in das V3D-File v3dfile .
N ist die Anzahl der Parameter pro Zeile im DAT-File,
11 <= N <= 40. Der Defaultwert für N ist
12. Es werden alle Zeilen aus dem DAT-File verarbeitet, die aus genau
N
Zahlen bestehen, wobei die erste Zahl ungleich -1 ist.
Die Zeilen aus dem DAT-File werden als Kommentarzeilen (vorangestelltes
Semikolon) in das V3D-File übernommen. Für Zeilen, die aus mehr
als 6 aber ungleich N Zahlen bestehen wird in das V3D-File
der Kommentar
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eingefügt.
An Anfang und Ende der V3D-Datei werden zusätzlich einige statistische Daten geschrieben, zum Teil als Kommentar, zum Teil als V3D-Anweisungen. Ein Teil der statistischen Information wird auch auf stdout ausgegeben.
Jede gültige Zeile des DAT-Files stellt ein Segment dar, das im
V3D-File als cone-Anweisung repräsentiert
wird. Für die End- bzw. Verbindungspunkte der Segmente werden automatisch
vertex-Anweisungen erzeugt.
An dem folgenden Beispiel für die Übersetzung einer Zeile aus
einem DAT-File kann man erkennen, wie die einzelnen Parameter aus dem DAT-File
in das V3D-File übernommen werden:
Von den Segmenteigenschaften haben für View3D nur der Durchmesser
D und die Geschwindigkeit V eine festgelegte Bedeutung. Alle anderen Parameter
werden von View3D nicht interpretiert, können aber zur Färbung
der entsprechenden Segmente herangezogen werden. In den entsprechenden
map-Anweisungen
werden die Parameter über den angegeben Buchstaben bzw. die angegebene
Zahl (X, Y, Z, D, V, 1, 2, 3, ... ) angesprochen.
Ab View3D 1.0 kann der letzte Parameter auch als N angesprochen werden. dat2v3d hängt die Segmentnummer als zusätzlichen Wert an die cone-Anweisung an, d.h. N ist die Segmentnummer.
Man beachte, dass die Geschwindigkeit (V) bei der Reihenfolge aus der Reihe fällt. Das liegt daran, dass die Interpretation von V in View3D vorgesehen ist (allerdings noch nicht implementiert), wohingegen die beiden in der DAT-Zeile davor stehenden Werte nicht benötigt werden.